Kommunalwahlen am 14. Mai 2023
Die Vereinsamung unter den Menschen nimmt in unserer Gesellschaft im rasanten Tempo zu. Davon ist auch unsere Stadt Kaltenkirchen betroffen. Immer mehr Menschen leiden unter der Anonymität, und die gute alte Nachbarschaftshilfe findet nur noch selten statt. Von der Einsamkeit sind verstärkt viele ältere Menschen betroffen, aber auch zunehmend Jüngere und Alleinerziehende.
Was sind nun Kümmerer und wie können sie helfen?
Kümmerer sind fest angestellte Mitarbeiter (Soziale Institutionen oder auch Stadt).
Sie sind unabhängig und stehen Menschen in verschiedensten Lebenslagen unbürokratisch und kostenlos zur Seite.
Sie sind in einem Notfall Ansprechpartner, beraten, betreuen und begleiten. Und vor allem: Sie kommen zu den Menschen nach Hause. Manchmal brauchen Menschen einfach nur jemanden, mit dem sie sprechen können und der ihnen zuhört.
„Eine Kümmerin oder ein Kümmerer braucht kein Studium. Er muss ein Herz haben, mitten im Leben stehen und mit sozialen Organisationen sehr gut vernetzt sein.
Wir Liberale kämpfen mit Anträgen im Sozial- und Gleichstellungsausschuss konsequent dafür, dass die Stadtvertretung ihre Verantwortung wahrnimmt und die Gelder für die Anstellung von mindestens zwei Kümmerern freimacht“, so Barbara Büttner-Bohn, Vorsitzende des Sozial- und Gleichstellungsausschusses.
Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen steigt stetig an. Wir als FDP Kaltenkirchen wollen daher, dass städtischen Flächen genutzt und bereitgestellt werden, um den Ausbau des öffentlichen Netzwerks für E-Ladesäulen voranzutreiben.
Des Weiteren sind wir dafür, dass auf den Dächern von städtischen Gebäuden der Ausbau von Photovoltaikanlagen vorangetrieben wird. Dadurch kann Kaltenkirchen aktiv zur Energiewende beitragen und gleichzeitig die eigenen Energiekosten senken.
Der öffentliche Personennahverkehr ist für viele Kaltenkirchener Bestandteil des täglichen Lebens. Das Fahrrad ist dabei ein häufig genutztes Mittel den AKN-Bahnhof zu erreichen. Wir wollendaher ein (überwachtes) Fahrradparkhaus am Bahnhof, damit die Bürger unserer Stadt nicht nur einen Platz finden, um die Fahrräder abzustellen, sondern sich auch weniger Sorgen machen müssen, dass diese entwendet werden.
Hunde sind der Begleiter vieler Bürger unserer Stadt. Die Erhebung der Hundesteuer stellt eine finanzielle Belastung von Privatpersonen dar und trägt gleichzeitig kaum zum Haushalt der Stadt bei. Gerade in Zeiten gestiegener finanzieller Belastungen für Bedarfe des täglichen Lebens ist es wichtig, private Haushalte zu entlasten. Daher setzen wir Freie Demokraten uns für die Abschaffung der Hundesteuer ein.