Es muss über die Weihnachtsbeleuchtung geredet werden
Verwundert habe ich mir die Augen gerieben, als ich in der Zeitung lesen konnte, dass unser Bürgermeister Hanno Krause entschieden hat: „Dieses Jahr gibt es keine Weihnachtsbeleuchtung“. Das hat der Bürgermeister offenbar allein entschieden und mit der Politik keinen gemeinsamen Lösungsansatz gesucht.
Die FDP-Fraktion wird das Thema deshalb in den kommenden Hauptausschuss am 25. Oktober bringen und die Vertreter des Kaltenkirchener Ringes dazubitten. Dann kann man alle Möglichkeiten, Vor- und Nachteile diskutieren und zu einer mehrheitlichen, demokratischen Entscheidung kommen.
Meine ganz persönliche Meinung dazu ist: „Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen Sorgen um ihre Existenz und Zukunftsangst haben, wäre die vertraute Weihnachtsbeleuchtung ein Zeichen von Kontinuität. Licht ist ein Symbol der Hoffnung. Und die sollte gerade in der Advents- und Weihnachtszeit vermittelt werden. Für die genaue Umsetzung, wie z.B. reduzierte Leuchtzeiten, ausschließlich LED- Lichter usw. muss geredet werden.
Barbara Büttner- Bohn