Daraus hat er die Konsequenzen gezogen und den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Städtepartnerschaften niedergelegt.
Einen Antrag auf Auflösung der Städtepartnerschaften hat es von Bürgervorsteher Gohde jedoch nicht gegeben.
In den Fraktionen der Stadtvertretung ist über den Sinn der Städtepartnerschaften nachgedacht worden. Ebenso hat sich der Ausschuss für Jugend und Sport mit dem Thema beschäftigt.

v. l. n. r.: Wappen von Aabenraa, Kalisz Pomorski und Putlitz
Dazu Fraktionsvorsitzender Eberhard Bohn:
„Die Stadtvertretung hat unsere Stellungnahme zu den Städtepartnerschaften aufgegriffen und folgenden Beschluss gefasst: Die Stadtvertretung erklärt zu den bestehenden Städtepartnerschaften, dass es bei den beschlossenen Städtepartnerschaften bleibt, und spricht die Erwartung aus, dass die bestehenden Städtepartnerschaften weiter gepflegt und belebt werden.“
Der Vorstoß des Bürgervorstehers Rüdiger Gohde, die Partnerschaften abzuschaffen, wurde mit überwältigender Mehrheit zurückgewiesen.
Kaltenkirchen, den 13.06.2016